Tradition
Im Jahre 1949 erhielt der Schreiner Peter Grandjean die Genehmigung, in seinem bestehenden Schreinerbetrieb Bestattungen durchzuführen.
So entstand ein typisches Bestattungsunternehmen: Der Schreiner, der auch Bestatter ist.
Sein Sohn Willi Grandjean (verstorben 2010) übernahm als Schreinergeselle das Unternehmen und baute den Dienstleistungsbereich aus.
Im Wandel der Zeit stiegen auch die Möglichkeiten und die Ansprüche der Kunden. Um dem gerecht zu werden, entwickelte sich ein vielfältiges Angebot an Dienstleistungen – nicht zuletzt durch die Eröffnung eines Blumenladens am Südfriedhof 1988, geleitet von Rosa Grandjean mit Unterstützung von Frau Ursula Karges (ehem. Meurer). Seit Ausscheiden von Rosa Grandjean aus dem Unternehmen ergänzt Frau Doris Schnippering das Team im Blumenladen.
Jörg Grandjean leitet heute den Betrieb in dritter Generation. 1994 legte er den Nachweis als „Fachgeprüfter Bestatter“ vor der Handwerkskammer Düsseldorf ab. Seitdem ist die Firma Grandjean berechtigt, das „Markenzeichen“ des Bundesverbandes Deutscher Bestatter zu führen. Für Sie als Kunde weist die Auszeichnung auf eine fachkundige Bestattungsdurchführung hin.
Ulrike Grandjean, Ehefrau von Jörg Grandjean, arbeitet seit 1997 im Büro. Um sie nach der Geburt des dritten Kindes zu entlasten, wurde Frau Astrid Nilles eingestellt, die sich schnell einarbeitete und der die Arbeit genauso viel Freude macht wie den anderen Familienmitgliedern.
Bis 2007 absolvierte Ulrike Grandjean verschiedene Weiterbildungen, die sie mit dem Titel „Bestattermeister“ vor der Handwerkskammer Düsseldorf abschloss. Seitdem ist das Bestattungsunternehmen Grandjean das erste in Trier, das diese Qualifikation führt – und damit auch die Berechtigung hat die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft durchzuführen.
So wurde 2008, kurz nach Einführung der dualen Ausbildung zur Bestattungsfachkraft, Frau Mirjam Bohlen die erste Auszubildende im Raum Trier. Nach Ihrer dreijährigen erfolgreichen Ausbildung ergänzt und unterstützt sie das Team seitdem.
Im Jahre 2009 unterzog sich das Unternehmen einem anspruchsvollen Qualitätsmanagment-System um die Einhaltung von Qualitätsstandards und die hohen fachlichen und ethischen Ansprüche an die Bestattungsdienstleistungen gewährleisten zu können. Das Prüfsiegel des TÜV Rheinland/LGA Intercert wird nach regelmäßigen Überprüfungen verliehen und garantiert ein hohes Maß an Qualitätsanspruch, welches auch tagtäglich im Unternehmen gelebt wird.
2012 begann Sarah Pötsch ebenfalls ihre Ausbildung zur Bestattungsfachkraft im Hause Grandjean. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung absolvierte sie zwischen 2015-2016 einen Auslandsaufenthalt mit dem Parlamentarischen Patenschaftsprogramm in den USA, von wo sie mit vielen Eindrücken und Erfahrungen, auch bei der Arbeit in einem amerikanischen Bestattungsunternehmen, zurück kam und seit August 2016 das Team wieder ergänzt.
Einen großen Schritt wagten Jörg und Ulrike Grandjean 2011 mit dem Kauf der Immobilie in Trier-Heiligkreuz. Der Traum von einem Bestattungshaus, in dem alles vereint ist, um den Angehörigen „alles aus einer Hand“ bieten zu können, erfüllte sich nach einer dreijährigen Planungs-, Genehmigungs- und Umbauphase. Nach 20 Jahren Hauptsitz in „St. Matthias“, ist das Unternehmen Grandjean seit Mai 2014 in Trier-Heiligkreuz beheimatet. Glücklich, dem südlichen Stadtteil treu bleiben zu können, wurde das frisch renovierte Gebäude, Mitten im Leben – Mitten in Heiligkreuz, freundlich von den Nachbarn aufgenommen und gehört seitdem zum Heiligkreuzer Stadtteilbild.
Seit Frühjahr 2016 ist das TRAUERCafé in Betrieb, sodass das Angebot des Hauses Grandjean nun komplettiert ist.
Ebenfalls seit Anfang 2016 absolvierte Jörg Grandjean die Ausbildung zum Thanatopraktiker, welche er im Juni 2017 erfolgreich abgeschlossen hat.